IRAN 03.10. – 27.11.17

17.8.1396 oder in unserer Zeitrechnung 8.11.2017

Vor 4 Jahren haben wir an der gleichen Stelle übernachtet. Eine Raststätte an der Autobahn zwischen Qom und Kashan. Da beginne ich unseren Bericht über den Iranaufenthalt zu schreiben.

In Norduz passieren wir die Grenze von Armenien in den Iran. Wir fahren weiter Richtung Tabris. Die Berge haben eine weisse Kuppe und am Morgen messen wir draussen 6 Grad. In Quazvin machen wir einen wunderschönen Abstecher zum Alamut Fort, welches man über einen Pass erreicht, der 2361m hoch ist. Dort werde ich noch von Frauen eingeladen bei ihnen zu sitzen, um eine Art kleine gelbrote Äpfelchen zu essen, die jetzt überall zu kaufen sind. Wir unterhalten uns mit Händen und Füssen und amüsieren uns. Zwei Mädchen treten auch aus ihrem Haus und begrüssen uns mit hello hello. Wir verschenken das erste Springseil und Michi zeigt vor, für was dieses bunte Seil gut ist (Duja hat uns Springseile gesponsert, um sie zu verschenken…danke!). Beim Rückweg übernachten wir am Evansee (1816 m.ü.M), welcher von einem Schilfgürtel umrandet ist und aussenrum stehen viele Nussbäume, welche im herbstlichen Kleid dastehen. Zur Kulisse gehören noch die hohen Berge und die Dörfer mit ihren farbigen Dächern. Dort entscheiden wir uns doch noch ans Kaspische Meer zu fahren. Also geht’s weiter nach Rostamabad. Wir lernen einen Fischer kennen, ein pensionierter Helikopterpilot, der für die iranische Armee gearbeitet hat. Von ihm lernen wir eine neue Fischertechnik kennen. Mit einem Stück Netz, das an einem längeren Seil befestigten ist. Wie ein Lasso wird es in hohem Bogen ins Wasser geworfen. Nach einer Weile schaut man nach, ob sich Fische darin verfangen haben. Auch erfahren wir, dass Iraner, welche 30 Jahre dem Staat dienen/arbeiten danach pensioniert werden (Staatsangestellte haben es hier nicht schlecht). Er kann sehr gut Englisch und wir können ihn alles fragen, was wir schon lange wissen wollen. Der Sefid Rud (grosser Fluss) schlängelt sich durch dieses Tal und führt viel Wasser, welches auch zur Bewässerung der vielen Reisfelder genutzt wird. Hügel umranden das schöne Tal, welche bewaldet sind. Allerdings haben sich da Grossbauern niedergelassen, welche ziemlich gerodet haben, so hat es uns auch der Herr, welcher friedlich fischt bestätigt. Sieht man aber die hinteren Berge an, sind sie noch ganz mit Wald bedeckt.

20.11.17
Wir sitzen in Kerman (1765 m.ü M) im Foyer des Hotels Akhavan. Gutes WIFI, Goldfische in einem runden Glas, hinter der Reception viele Abziehbilder mit Adressen von Overlanders (natürlich auch der Kleber von „August der Reisewagen“!!) und andere Sticker…viele Ansichtskarten kleben an der Wand der Reception…unter der gläsernen Tischplatte lauter Geldscheine aus allen Herrenländern. Hier sind schon viele Europäer abgestiegen und waren sehr zufrieden mit den Zimmern, dem aufmerksamen Service (Tee wir einfach so aufgetischt – Gastfreundschaft wir hier richtig zelebriert!) und dem feinen Essen. Unser OLD MONK ist im Hinterhof parkiert. Wir sind mit einem Pärchen aus Frankreich da, welche wir in Isfanhan kennenglernt haben. Sie sind mit einem Toyota Landcruiser unterwegs. Ein lustiger Zufall, dass wir wieder mit Franzosen am gleichen Ort beisammen sind. Vor genau fünf Jahren minus einem Tag, standen wir mit den Franzosen Olivia und Oliver mit ihrem grossen Saviem „Jojo de snail“ da. Als wir uns anmelden, haben die Gebrüder uns sofort erkannt. Sie haben sich richtig gefreut uns wieder begrüssen zu dürfen. In der Nacht kühlt es auf 12 Grad ab…frisch aber wenn die Sonne kommt wärmt sich alles schnell auf.

22.11.17
Ein halbes Jahr plus ein Tag sind wir unterwegs. Heute sind wir zu den Kalouts (Felsformationen) gefahren, welche sich nördlich von Kerman am Rand der Dasht Lut (Lutwüste) befinden. Hinter dem höchsten Kalout haben wir uns gestern Abend platziert und heute Morgen den Sonnenaufgang genossen. Der Anblick ist einfach magisch. Alles wird vom Sonnenlicht so wunderschön beleuchtet, die Kalouts, die Bergkette in der Ferne, unser Auto mit den Kalouts…einfach einmalig schön. Dann noch einen feinen Kaffee…was will man mehr?

24.11.17
Wir haben in Rayan die Zitadelle Arg-e Rayan (2212 m.ü.M) besucht. Eine Lehmfestung, deren Mauern seit über 1600 Jahren stehen (www.zeit.de/2004/33/Rayan_neu, von Andrea Claudia Hoffmann). Man fühlt sich zurück versetzt in die Zeiten von Sindbad dem Seefahrer. Als ich am nächsten Tag aufwache sehe ich auf den Spitzen der über 4000 m hohen Bergen (Kuh-e Hazar 4420 m und Kuh- e Lalehzar 4374 m) Schnee. Man kann ihn sogar riechen. Es war auch dementsprechend frisch am Morgen. Im Bus messen wir 12 Grad draussen vielleicht vier.

25.11.17
Gestern haben wir alles „getoppt“ oder wie Michi sagt „gemaxt“. Wir sind von Rayan (2212 m.ü.M) los und über Jiroft, Rudan, Minab weiter Richtung Persischer Golf gefahren. Wir sind über einen Pass 2920m auf der Jiroft-Darb-e Behesht Rd (getoppt- der höchste Pass bisher war der Kandovanpass 2670 m, welcher vom Kaspischen Meer von Tschalus über das Elburs – Gebirge nach Karadsch führt). Was sehr überrascht sind die Bäume, welche noch auf dieser Höhe wachsen! Werni ist bis in die Nacht gefahren (getoppt-machen wir sonst nicht!). In dieser Etappe haben wir 490km zurückgelegt (getoppt- normal fahren wir so 200 km, wenn überhaupt), haben 3000 Höhenmeter gemacht (getoppt- sind jetzt auf -9m). Als Tüpfchen auf dem „i“ dieses „getoppten“ Tages hatten wir noch unglaublich gutes WIFI. Gestern noch gefroren und heute nehmen wir einen „Schwumm“ bei Kuhestak im Persischen Golf…unglaublich…Bander Abas liegt noch einige Kilometer weiter, die wollen wir dann morgen zeitig zurücklegen.
In Bander Abas hinter der Woman beach und Nahe am Shahid Bahonar Ferry Terminal, haben wir im Beachpark Souroo einen schönen Nächtigungsplatz gefunden. Der Park wir gerade schön hergerichtet. Er ist noch nicht ganz fertig. Büsche werden noch gepflanzt, WC „geplättelt“ und die Zufahrtsstrasse gepflastert. Der Park liegt an einem Meeresarm und am Strand hat es vier übergrosse Menschenfiguren, welche ein Tau ziehen. Sie ganz toll aus. Wir wollen es noch unbedingt bei Sonnenuntergang fotografieren (was wir auf den nächsten Tag verschieben – es ist zu dunkel jetzt und morgen haben wir ja Zeit genug!). Der Sommer scheint zurückgekehrt zu sein für uns drei Schweizer. Wir hören das Pfeifen der Schwalben und Mauersegler und schauen ihrem flinken Flug zu. Die Temperaturen sind für uns sommerlich. Am Tag so 30 Grad und in der Nacht kühlt es auf 15 Grad ab.
Wir haben die Tickets organisiert (600 USD für den Wagen und für uns drei nochmals 300 USD und 30000 Rial für die Kopien). Am Montag sollen wir um 8.00 Uhr am Hafen sein, dann wird alles rund um den OLD MONK organisiert…Zollformalitäten u.s.w. Am Abend ab 18.00 kann man auf die Fähre und um 22.00 legt dann die Fähre ab. Nach ca. 12 Stunden ist man dann in Sharjah. Insh`allah!

26.11.17
Heute wollten wir zum Bazar und zum Fischbazar und machen noch einen Abstecher ins Büro, wo wir die Tickets gekauft haben. Uns war nicht alles ganz klar und so wollte Werni noch schnell abklären, wie das so ist auf dem Schiff: schlafen, Essen usw. Es ist 11.00 Uhr. Er kommt aus dem Gebäude gestresst und sagt wir müssen sofort zum Hafen, um das Auto bis um 14.00 Uhr abzufertigen. Der gute Herr im Büro, Herr Zakri, hat gestern vergessen, dass ein Feiertag bevorsteht und die Abfertigung heute erledigt werden muss. Nein echt!!…wir haben uns mächtig aufgeregt und unsere Planung umgekrempelt. Also es war nicht zu glauben, hätte Werni nicht noch etwas abklären wollen, wären wir mit abgesagten Hosen dagestanden am Montag. Also den Sonntag haben wir uns anders vorgestellt…die übergrossen Figuren am Strand beim Park konnte ich auch nicht mehr fotografieren. Auf einmal war keine Zeit mehr da. Wir wussten auch, dass wir mit dem Auto nicht mehr aus dem Hafengelände fahren durften. Das hiess, dass wir den ganzen Sonntag und Montag nicht mehr rumkurven konnten. Oh Mann, oh Mann…wir waren schon recht auf Zack und die Agenten, welche um uns herum schwirrten machten uns ganz irre. Wir wimmelten energisch jeden einzelnen ab. Einer kam ziemlich dreist daher. Er meinte, ohne seine Hilfe würde uns die ganze Abfertigung 5 Millionen Rial kosten mit seiner Dienstleistung nur 2 Millionen. Wir verzichteten trotzdem und schafften die Formularbeschaffung (Chaos) – und das Ausfüllung alleine. Wir rannten von A nach B und von B nach C dann wieder zurück nach A…Werni voraus, Michi hintendrein und ich im Schlepptau. Ausgesehen hat das aber noch lustig.

27.11.17
Wir haben eine lärmige Nacht hinter uns. Hundegebell…und hin und her fahrende grosse Laster – Mack und Co.., welche Solfur (Schwefel) transportieren, den es hier im Iran tonnenweise gibt. Sulfor (Schwefel) 90 Tonnen pro Monat, 2 000 000 Tonnen pro Jahr verlassen an diesem Hafen Schwefel, was nach China, Lateinamerika und Indien verschifft wird. Bis morgens um 2.00 Uhr und weiter von 4.00 Uhr. Heute hat ein Lastwagenchauffeur angehalten und hat sich mit Werni auf gutem Englisch unterhalten. Wo bleibt das Geld für das Volk klagt er die Regierung an…er arbeite von 6.00 bis am nächsten Tag um 4.00 und Geld habe er nur wenig. Er berichtet, dass eine Mulde Kupfer 1 Million Dollar bringt und fragt sich wo das Geld hinkommt. Iran hat so viele Bodenschätze. Von ihm erfahren wir auch, dass Vieles aus China importiert wird, was keine Qualität und billig ist, wie z.B sein Lastwagen. Von den Macks weiss er, dass sie 5000 Dollar kosten und noch mit 50 Jahren „tip top zwäg“ sind.
Wir wollten nur einen Monat im Iran bleiben, dann wurden es fast zwei Monate. Viel entspannter haben wir das Land bereist, als vor fünf Jahren. Wurden viel mehr eingeladen von Leuten. Ihre Gastfreundschaft ist unübertrefflich. Werni musste zweimal sein Viermalviergetriebe komplett auseinander nehmen und wieder zusammensetzen und es hat ihn nichts gekostet. Ibrahim wollte einfach kein Geld!! Auch hat er uns noch zu einem Abendessen bei ihm zu Hause eingeladen.

Höhepunkte
Teheran und seine vielen Museen, Parks (Ping-Pong spielen inbegriffen) und Paläste. Mit Michis sicheren GPS Künsten, hat er uns an die verschiedensten Sehenswürdigkeiten geführt. National – (plus temporäre Ausstellung Armenien und Iran), Kronjuwelen- Glas und Keramik- und Miniaturmuseum. Einkaufsbummel in der Kh. Ferdowesi, kurzer Besuch des Bazars (Geldwechsel), Besuch vom Bazar von Tajrish (Kaffeekauf). Saadabad- Paläste… auf dem 450 ha grossen Gelände. sind 18 frühere Paläste für die Herrscherfamilien, von den sieben als Museen freigegeben wurden. Dort besuchen wir nur das Wassermuseum und Michi schaut noch schnell in das Küchenmuseum (er war halt gratis). Sadegh unser Freund hat uns nachts in den Djamshidiye Park entführt, wo wir einen schönen Ausblick auf Teheran geniessen konnten.

Friday Market in Teheran da haben wir viel Antiquitäten gesehen und eine Mak-Kühlerfigur gekauft.
Besuch bei Sadegh privat in Teheran…vier Nächte durften wir bei ihm in seiner Dreizimmerwohnung übernachten. Seine Familie erleben, bei ihnen essen und Wäsche waschen. Auf Wunsch von Sadegh, kochte ich einen Steinpilz Risotto und tischte einen geraffelten Karottensalat auf, was nicht schlecht angekommen ist. Er hat uns natürlich noch einiges gezeigt in Teheran.
Essen im Taleghani – Park mit Mohammad..(der liebe Firegardkommandant) mit seiner Familie und Freunden und eine persönliche Einladung bei ihm zu Hause. Kennengelernt haben wir ihn, weil wir unseren Fahrzeugschlüssel im Auto liegen gelassen haben und alle Türen und Fenster geschlossen waren..super!! und das vor dem Holy Defensemuseum. Mohammad und seine Leute sind uns dann zur Hilfe gekommen mit Werkzeugen, so dass Werni die hintere Tür öffnen konnte. Nur ist ja alles zu hinten nur das Fenster von Michi hätte man irgendwie aufbringen sollen. Vielleicht wegreissen? Einschlagen? Aber Michis scharfsinnige Beobachtungsgabe hat uns aus der misslichen Lage gerettet. Er hat bemerkt, dass sein Fenster nicht ganz verriegelt war und so konnte Werni es öffnen und Michi ins Innere krackseln und die Türen aufmachen.
Paketankunft in Teheran ..zwei Pakete eines 20 – das andere 10 Kilogramm haben den Weg nach Teheran gefunden (Dank an Enzo und Erich) mit den Innereien des 4×4 Getriebes, welches zuvor Tom im Sündfrankreich Arles geholt hat (vielen Dank Tom!!). Michi wartete auch sehnlichst auf die Pakete. Er hatte Glück, denn das Leichtere kam vorher an in Teheran und sein ferngesteuertes Auto (Air-Hog-Tunder-Truck) war genau in diesem drin (Dank an Duja).

28.10.2017 Erste Reparatur des Viermalviergetriebes mit den „neuen“ Teilen. Leider ist ein Zahnrad falsch eingebaut worden (180 Grad verkehrt), was wir aber erst in der Wüste Maranjab zu spüren bekamen. Wir durften im IZUZU – Gelände übernachten und als die Reparatur fertig war am nächsten Morgen, durfte Werni nichts bezahlen!

31.10.2017 Besuch von Hamedan ganz im Westen, wo wir das Visum verlängerten. Dort haben wir uns schöne weite Kurdenhosen gekauft und das Museum vom bekannten Arzt Ibn Sina und die Statute des steinernen Löwen besucht. Wir haben die Ali Sadr Cave besucht und das Städtchen Lahijan mit seine wunderschönen Tonsachen. Ein Besuch bei Gandjnameh (Wasserfall) und die Begutachtung einer uralten Felsinschrift standen auch auf unserem Programm. Weiterfahrt über 2800 m Pass nach Tuysarkan, wo wir vom Bürgermeister (Mohammad) von Tuyserkan zum Essen eingeladen wurden. Es gestellten sich auch zwei weitere Freunde des Bürgermeisters zum Essen, welche viel fragten und auch Auskunft gaben über „ihre“ schöne Gegend. In diesem Städtchen bewundern wir den ältesten Baum von Iran, der bei der Moschee steht und schauten uns noch das Grab von Habakuk (Prophet) an. Wir fuhren weiter zum Feuertempel Tepe Nushejan (1679 m.ü.M).

04.11.2017 Zweitägiger Wüstentrip nach Maranjab (840 m.ü.M) und Kurzausflug in Richtung Salzfabrik, wo wir die Salzseegebilde bestaunten. Etwas übermütig kurvten wir auf den Sandpisten herum und gruben unseren OLD MONK fast im Wüstensand ein. Da war kein weiterkommen. Je mehr Werni versuchte sich aus der miesen Lage heraus zu manövrieren, desto mehr grub er den Wagen ein. Zum Glück sind wir nicht weit von der Karawanserei stecken geblieben und Werni konnte Helfer organisieren, welche uns mit guten Tipps und einer Schaufel zu Hilfe kamen. Endlich kamen unsere Sandbleche zum Einsatz und mit abgelassener Luft konnte unser OLD MONK wieder auf fester Piste wegfahren. Allerdings konnte der 4×4 nicht mehr eingeschaltet werden und es tönte auch ganz fürchterlich, so beschlossen wir wieder 200 km zurückzufahren in den Industriepark von Hasan Abad in die IZUZU Garage von Mohammad Ebrahim Inanloo.

06.11.2017 Zweite Reparatur des 4×4 Getriebes Wir fahren zurück in die IZUZU Garage von lieben Ebrahim, um nochmals ins Getriebe zu schauen. Dort wurde der Fehler aufgedeckt…ein Zahnrad wurde falsch
hineingebaut und hat acht Zähne verloren (Karies im höchsten Masse). Wir durften wiederum nichts zahlen und wurden noch von ihm zum Dinner eingeladen, zum Duschen, Wäsche machen und „mussten“ unbedingt dort schlafen. Natürlich wurden wir am nächsten Morgen noch mit einem Frühstück verköstigt. Die Gastfreundschaft der Iraner ist einfach unschlagbar!!! Um sicher zu gehen, dass alles stimmte, haben wir eine kleine Testfahrt gemacht mit dem Chef höchstpersönlich, der Maranjab und die Wüste über alles liebt…er mit Nissan mit allem Drum und Dran und wir mit unserem OLD MONK. Alles hat super geklappt.

0.9.11.2017 Halt in Isfahan, Michi konnte sich nicht mehr daran erinnern, so nutzten wir die Gelegenheit seinem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen. Dort auf dem Parkplatz nahe am ehemaligen Palast standen dann prompt fünf andere Overlanders.

13.11.02017 Chak Chak Feuertempel.. Wir sind beeindruckt von der Lage dieses Tempels und vom Feuer, das immer brennt…schon seit Ewigkeiten (Zarathustra Anhänger). Heute haben wir auch vom Erdbeben in der Kurdenregion erfahren und wir machten uns Sorgen um unseren Freund Sadegh, der dort in der Nähe war. Er hat sich mit Freunden zu einer Pilgerfahrt in den Irak aufgemacht (er hat Werni lange bearbeitet, mitzugehen!! – ohne Erfolg) und ist in dieser Zeit wieder auf der Rückreise gewesen Richtung Teheran (zwei wichtige, schiitische Pilgerstätten, der Schreine der 1. Und 3.Imame Ali und Hossein in Nadschaf bzw. Kerbela). Ihm ist nichts geschehen und auch unseren Freunden Oivia und Oliver, die sich auch in der Region von Kermanshah aufhielten, waren wohlauf.

19.11.2017 Taft .. Besuch vom Tower of Silence und einem alten Baum im Dorf daneben.
Yazd und das Hotel Silk Road Hotel (1179 m.ü.M). Hier treffen wir viele Overlanders, die nach Oman wollen. Das Silk Road Hotel bietet Frühstück und einen Parkplatz für 100`000 Rial, Dusche, Toilette und WIFI for free und Wäschedienst an.

Besonderes
1 EUR = 45704 Rial
1L Diesel = 6000 Rial
Silvana&Werni&Michi

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