10 Tage Krueger Nationalpark âzum Zweitenâ Am 27. Januar ĂŒberqueren wir die Grenze zu SĂŒdafrika bei der Martinâs Drift Border. Diesen GrenzĂŒbergang haben wir schon vor gut einem Jahr ĂŒberquert. Dieses Mal mĂŒssen wir nicht das Carnet einstempeln, unser Old Monk ist jetzt ja ein âBotswanerâ. Im grenznahen Marnitz Rest Camp verbringen wir die erste Nacht, wir sind die einzigen GĂ€ste auf der Campsite, der gestern reparierte Reifen verliert wieder seine Luft. Der âFlickâ auf dem Schlauch hat sich gelöst. Michi und ich sind mittlerweile Profis im Reifen wechseln. Nach getaner Arbeit und Nachtessen, spielen wir Billard im Restaurant. Am nĂ€chsten Tag stellen wir uns vor Haenertsburg in der Bulli Will Will Farm auf unter KastanienbĂ€umen. Ein Italiener hat die BĂ€ume vor vielen Jahren mitgebracht. Die mĂ€chtigen BĂ€ume sind voll mit reifen Kastanien, wir beginnen diese gleich zu sammeln. Unsere Gastgeberin ist eine Ă€ltere, alleinstehende Frau, sie will die Farm verkaufen und nach Kapstadt ziehen. Das Phalaborwa Gate des Krueger Nationalparks ist noch eine Tagesetappe entfernt. Im gleichnamigen StĂ€dtchen kaufen wir fĂŒr die nĂ€chsten Tage ein, morgen beginnt das Krueger Safari Abenteuer. Die Nacht verbringen wir in der altbekannten Phalaborwa Safari Park Campsite. Um 6.00 Uhr fahren wir zum nahgelegenen Gate, unsere Wildcard vom letzten Jahr fĂŒr die sĂŒdafrikanischen Wildparks, ist immer noch gĂŒltig. Wir verbringen zehn Tage im Nationalpark, logieren in verschiedenen Camps. Wir kennen uns gut aus im Nationalpark, geniessen die abendlichen GesprĂ€che mit anderen GĂ€sten. Wir kochen mit Maurizio, einem Italiener, der Photosafaris durchfĂŒhrt, eine französische Familie mit zwei Kindern folgt uns zwei Tage. Wir geniessen die Wildtiere, sind auf Löwen und Leoparden Jagd. Elefanten, die die Strasse blockieren, viele BĂŒffel und Elefanten an den Wasserlöchern, auch zwei Geparde laufen in den blĂŒhenden Wiesen direkt neben unserem Old Monk. Die Löwen liegen am Strassenrand, einmal zieht ein Rudel neben unseren Truck vorbei, eine Lioness hĂ€tte ich beinahe ĂŒberfahren, die am Strassenrand, versteckt von den GrasbĂŒscheln, schlĂ€ft. Wir bekommen nicht genug, fahren rund 1800 km im Nationalpark. Wir treffen Claire und Volley mit Familie zum Mittagessen, die beiden haben wir vor rund 10 Monaten am Fish River Canyon in Namibia angetroffen und haben seither ĂŒber Whats App Kontakt gehalten. Mit dem Wetter haben wir GlĂŒck, am letzten Tag schlĂ€gt es um, es kommt ĂŒberall im Park zu Ăberschwemmungen. Die Campsite von Berg und Dal hat sich in ein Schlammacker verwandelt, wir logieren bei Regen in der gedeckten KĂŒche mit einer lustigen Italienerin, auch die Schweizer Karin und Sandro gesellen sich dazu, es wird ein lustiger Abend. Es regnet die ganze Nacht in Strömen. Wir schlafen aus, die Schweizer sind schon abgereist, sie wollen ĂŒbermorgen in die Schweiz zurĂŒckfliegen. Wir machen nochmals eine letzte Runde im Park, ein Leopard auf einem Baum begrĂŒsst uns. Doch auch ihm scheint das Wetter nicht zu gefallen. Das Wetter bessert sich, die Geier und anderen Raubvögel breiten auf den BĂ€umen ihre Schwingen zum Trocknen aus. Wir stöbern sogar noch eine Gruppe Wilddogs auf. Es heisst Abschied nehmen, noch ein kleiner Loop vielleicht zum Abschluss? Silvana entdeckt am ausgetrockneten Flussufer zwei Geparden und plötzlich steht ein Nashorn vor uns auf der Strasse, markiert einen Busch und verschwindet im grĂŒnen Dickicht. Was fĂŒr ein Ende!! Wir verlassen den Park kurz vor Torschliessung am sĂŒdlich gelegenen Malelane Gate und fahren zum Malelane Golfclub, da haben wir schon das letzte Mal zum Abschluss campiert.
Das What App von Jan & Kim, Phongolo Naturreserve
âHallo, wo seit ihr? Ohne uns auf der Farm zu besuchen, bevor ihr nach Hause fliegt, geht gar nicht!!â Dieses Whats App hat Werni noch im Krueger gekriegt. Ein neues Whats App erreicht mich: âWe go with our boat to Kosi Bay for fishing on the 14. February for five days. You are invited to stay with usâ. Somit ist unser nĂ€chstes Ziel bestimmt – Kosi Bay. Michael freut sich ungemein aufs Fischen. Wir wollen nicht durch das Swaziland oder Mozambique fahren, somit liegen rund 700 km Weg vor uns. Die erste Nacht logieren wir in Emelo in der De Villas Campsite, fahren zur sĂŒdlichen Grenze von Swaziland nach Golela und ĂŒbernachten fĂŒr zwei Tage im Sodwana Hengelklub, neben dem Phongolo Naturreserve. Die Campsite innerhalb des Naturreserve ist am âverlotternâ, die Besucher fahren meist mit Booten zum grossen Stausee, der sich in diesem Naturreserve befindet, zum Fischen. Wir machen ein âGame Driveâ durch den Park, die meisten Wege sind zugewachsen, kleine DornenbĂŒsche sĂ€umen den Wegesrand, bitte kein Plattfuss. Wir können am anderen Ufer des Sees Nashörner und Elefanten beobachten, auch stöbern wir mehrere Giraffen auf. Warthogs und Gnus beobachten wir am Grenzzaun zu Swaziland, auch Spuren von Leoparden finden wir. Wir fahren zum Hengelklub zurĂŒck, morgen fahren wir nach Kosi Bay, um Jan und Kim zu treffen. Vor dem Einschlafen, beobachten wir mit einer Blaulichtlampe die unzĂ€hligen Skorpione in den Nischen der Baumrinden. Gut zu wissen, wir sind nicht alleine auf der Campsite.
Kosi Bay 14.02. â 19.02.2020 Wir fahren um das Phongolo Naturreserve herum, nach einer steilen Passstrasse, von wo wir das riesige Gebiet nochmals ĂŒberblicken können, erreichen wir Jozini. Hier ĂŒberqueren wir den riesigen Staudamm des Phongolo Rivers, der nach der Grenze zu Mozambique in den Maputo fliesst. In Manguzi treffen wir auf Jan und Kim, sie warten auf uns an der Engen Tankstelle. Auch Shane und Cheryl lernen wir kennen. Gemeinsam fahren wir zum nahgelegenen Kosi Bay (Ezemvelo KZN Wildlife). Wir campen direkt am See. In den fĂŒnf Tagen unternehmen wir ausgiebige Bootsfahrten in den drei Seen, die mit KanĂ€len miteinander verbunden sind. Einheimische Fischer haben in den seichten Seen viele Reusen, gebaut aus HolzpfĂ€hlen, zum Fischfang aufgestellt. Mit Speeren fischen sie die so gefangenen Fische. Wir versuchen unser GlĂŒck mit dem Boot. Wir unternehmen einen Ausflug zum Banga Nek, das sich am Meer befindet. Mit der Drohne befördert Jan die Köder weit ins Meer heraus, es ist heiss am Strand, wir kĂŒhlen uns in den Wellen des indischen Ozeans ab. Das Fischer GlĂŒck war heute nicht da, so fahren wir wieder zur Campsite zurĂŒck. Einen weiteren Ausflug erkunden wir das sogenannte Mouth hier ist die Verbindung zu den vier, hinter gigantischen SanddĂŒnen gelegenen, Seen. Wieder werden die Angelruten ausgeworfen, einen mittelgrossen Fisch ziehen wir an Land. Nochmals haben wir die Gelegenheit uns in den Wellen zu vergnĂŒgen. Am 17.02. feiern wir ausgiebig Jans 60.Geburtstag. Diese fĂŒnf herrlichen Tage in diesem wundervollen Naturschutzgebiet hinterlassen unvergessliche EindrĂŒcke. Kim unterbreitet uns, dass sie am 28. Februar fĂŒr fĂŒnfzehn Tage nach Cape Vidal fahren wĂŒrden, zum âDeep sea fishingâ. Ferien am Meer, wir sind natĂŒrlich Feuer und Flamme. Wir brechen am 19. Februar unsere Zelte ab und fahren ĂŒber Durban zur Farm von Jan und Kim in der NĂ€he von Pietermaritzburg.
Old Monks Steeringbox, Corona News. Eigentlich hĂ€tte die Planung der Heimreise oberste PrioritĂ€t, doch wir wollen nochmals zwei unbeschwerte Ferienwochen anhĂ€ngen, wir checken die FlĂŒge nach ZĂŒrich, entschliessen uns noch abzuwarten, bis wir einen Standplatz fĂŒr unseren Old Monk gefunden haben. Werni nĂŒtzt die Zeit, baut sein Lenkgetriebe aus, da das Spiel sehr gross geworden ist. Eine auf Lenkungsgetriebe spezialisierte Fachwerkstatt repariert sie innert drei Tagen, so kann er sie am Mittwochabend wieder einbauen. Wir verbringen unbeschwerte Tage auf der Farm. In dieser Woche startet auch der Corona Wahnsinn in Europa.
Cape Vidal 28.02 â 14.03.2020 FrĂŒh um 7.00 starten wir im Convoi unsere Fahrt zum 320 km entfernten Cape Vidal. Nach Santa Lucia befindet sich das Gate zum Naturschutzgebiet (Isimangaliso Wetlank Park) eine ca. 30 km lange Teerstrasse fĂŒhrt direkt durch eine atemberaubende Landschaft zum Cape Vidal. Links und rechts der Strasse gibt es zahlreiche Loops zum Meer oder zu den dahinterliegenden Seen. Wir richten unser Camp ein, die SĂŒdafrikaner nehmen den halben Hausrat zum Campen mit, der TiefkĂŒhler und der Eischrank sind ein Muss. Bald steht unsere Zelt und Wagenburg. Jan hat wieder sein grosses Boot dabei, ab morgen will er jeden Tag um 5 Uhr in See stechen. Wir fahren mit dem Sonnenaufgang zum Strand hinunter, an einen markierten Strandabschnitt laden wir das Boot ab. Wir alle begleiten Jan heute zum Fischen auf dem Meer. Mit Schwimmwesten ausgerĂŒstet stehen wir in Front des Bootes. âFesthaltenâ- das Boot wird mit Hilfe eines Traktors mit einer Stossstange ausgerĂŒstet in die Wogen geschoben. Schnell startet Jan die zwei Aussenbordmotoren. Die Einwasserungsstelle liegt hinter einem Riff, an dem sich je nach Wind und Wetter, gigantische Wellen auftĂŒrmen. Nun heisst es den richtigen Moment zu erwischen, um mit dem Boot durch die Brandungswellen am Ende des Riffs zu fahren. Zweimal mĂŒssen wir abdrehen, ehe uns Jan mit Vollgas durch die hohen Wellen lotst. Das Boot springt ĂŒber ein zwei Wellen, schlĂ€gt hart auf dem Wasser auf, wir sind draussen auf dem Meer. Silvana beugt sich schon ĂŒber die Reeling, seekrank liegt sie fĂŒr die nĂ€chsten Stunden auf dem Bootsboden, unsere Fotografin macht heute keine Fotos. Das Meer ist ziemlich rau, Jan fĂŒhrt uns in die Hochsee Fischerei ein. Je zwei Angelruten werden mit Ködern, lebenden Fischen, versehen, die wir als erstes heute in UfernĂ€he gefischt haben. Zwei Leinen werden mit Bodengewichten am Grund gelegt, zwei an der OberflĂ€che. Da ein Wind von Nordost blĂ€st, driftet das Boot langsam der KĂŒste entlang. Die besten Fangergebnisse erzielt man zwischen 25 und 40 m Wassertiefe. Nun heisst es abwarten und auf das plötzliche Surren der Angelrolle warten. Baracudas, Dorados, Thunas und andere leckere Fische hoffen wir so an Land, bzw. Schiff zu ziehen. Silvana hat mich auch infiziert, doch ich beisse durch, fische und ĂŒbergebe mich zwischendurch. Leider bleibt uns das FischerglĂŒck verwehrt, nach dem Mittag, es ist mittlerweile richtig heiss auf dem Boot, fahren wir zurĂŒck. Mit den Schwimmwesten ausgerĂŒstet, fahren wir wieder getragen von einer Brandungswelle zurĂŒck zum Ufer. Festhalten und mit Vollgas schnellt das Boot aus dem Wasser einige Meter den Strand hinauf mit gleichzeitigem Heraufziehen und Abstellen der Aussenbordmotoren. Froh wieder Land unter den FĂŒssen zu spĂŒren, traurig, keine Fische gefangen zu haben. âItâs beer timeâ sagt Jan, das Boot wird mit der Seilwinde auf den AnhĂ€nger gezogen und zur Washbay gefahren. Hier werden die Boote gereinigt und die Fische ausgenommen. Morgen ist ein neuer Tag. FĂŒr Silvana war es der letzte Tag auf dem Boot, sie hat nicht mal die Delfine heute gesehen. Wir kĂŒhlen uns noch in den Wellen des herrlichen Meeres ab, frĂŒh essen wir gemeinsam in unserem Camp. Morgen heisst es âhalb fĂŒnf Uhrâ Tagwache. So geniessen wir zwei strenge Wochen mit Fischen, Schwimmen und Strand geniessen. Am Montag feiert Silvana ihren 55. Geburtstag, sie zaubert einen Schokoladenkuchen vom Feuer auf den Tisch, es ist ein lustiger Abend, wir fahren zum Strand runter beobachten den Vollmond, der aus dem Meer heraussteigt. Es hat nicht viele Leute auf dem Camp, wir lernen Eli und Claude kennen, er ein typischer Fischer, der kein Fisch isst. Sie campieren jedes Jahr fĂŒr drei Monate in Cape Vidal. Wir sind eingeladen von unseren Nachbarn Haneli und AndrĂ© zu leckerem Ungarian Gulasch, bei Elli und Claude, zu fantastischen âBaracuda Fischchnusperliâ Ă la Claude. Die AtmosphĂ€re ist richtig familiĂ€r. Auch wir gehören nun zu den erfolgreichen Fischern, Baracudas, Dorados und ein Thuna finden den Weg in den Fischtank. Michael lernt von Jan und Claude die Fische fachmĂ€nnisch zu filetieren. Jan kĂ€mpft eine Stunde mit einem mĂ€chtigen drei Meter Shark, auch Werni verliert den ungleichmĂ€ssigen Kampf mit einem Hai. Michael, der GlĂŒckspilz hat sogar einen Sailfisch an der Angel, wir verfolgen ihn, Michael zieht die Leine ein, bis er neben dem Boot schwimmt. Beim Versuch ihn ins Boot zu ziehen, löst sich der Hacken , der mĂ€chtige Fisch mit seinen glĂ€nzenden blauen Punkten taucht ab in seine Freiheit, leider war das Erinnerungsfoto, von diesem seltenen Fang, fĂŒr Michi verwehrt. Es gibt nur eine verschwommene Handyaufnahme. Ăbers Wochenende kommt noch Nicolas, Janâs Sohn, Shine und Cheryl und zwei Neffen mit Anhang zu Besuch. Doch auch diese unbeschwerten Tage gehen zu Ende, Kim und Jan mĂŒssen zurĂŒck nach Camperdown, sie fĂŒhren ein Transportunternehmen mit 14 riesigen Holztransportlastwagen. Auch hier in der Wildnis hören wir die neusten Corona Nachrichten, beschliessen noch abzuwarten mit der Heimreise. Wir hĂ€ngen nochmals ein paar Beach Tage an. Wir verabschieden uns von Kim und Jan, wollen spĂ€ter zu ihrer Farm fahren, unseren Old Monk bei Ihnen einstellen und nach Hause fliegen.
Cape Vidal 15.03. – 25.03.2020, âCorona Lockdownâ SĂŒdafrika Die nĂ€chste Woche ist Fisch Competition, die Campsite fĂŒllt sich mit Fischern und Booten, es nehmen ĂŒber dreissig Boote teil, mit teils lustigen Namen âWashabiâ, â my wet dreamâ, â my sonâ, âscatmanâ, âCome aliveâ, âLucky strikeâ, âJockerâ. Wir werden beschenkt mit Fischen, alle zwei Tage gibtâs Fischknusperli. Michael versucht sein FischerglĂŒck vom Riff aus, wir baden und schnorcheln, bewundern die herrlichen SonnenaufgĂ€nge. Die Corona Nachrichten aus Europa stimmen uns nachdenklich. Am Freitag, den 20.03., ist die Fisch Competition zu Ende, zum Fischen war es keine gute Woche, ein Tag hat es geregnet, der Wind war meist auch nicht ideal. Ein Boot und ein âJet skiâ sind an dem Riff verunglĂŒckt, beide Fischer haben ĂŒberlebt, Boot und Jet ski zerstört. Am Wochenende fĂŒllt sich der Campingplatz, Familien stellen ihre ZeltstĂ€dte auf, Michael findet schnell neue Freunde. Es sind Schulferien in SĂŒdafrika. Auch wir dĂŒrfen bleiben, obwohl es auf der Reception geheissen hat, âThe campsite is fully bookedâ. Viele Familien sind aus Angst schon gar nicht angereist, der Corona Virus grassiert nun auch in Afrika, meist von leichtsinnigen Touristen eingeschleppt. Am Montag sind Michi und ich nochmals zum Fischen eingeladen auf der âMy wet dream â. Am Nachmittag ĂŒberschlagen sich die News, wir vernehmen, dass ab Freitagnacht 24 Uhr eine dreiwöchige Ausgangssperre in SĂŒdafrika gilt. Wir beschliessen blauĂ€ugig, den âLockdownâ hier in Cape Vidal zu verbringen. Am Dienstagabend wird den Campern verkĂŒndet, dass der Park am Mittwochmorgen um 10.00h geschlossen wird, es heisst packen. Jans Whats App, dass wir in dieser Zeit bei ihnen auf der Farm stehen können, stimmt uns glĂŒcklich. Am 25. 03 fahren wir die 350 km zurĂŒck nach Camperdown, parken unter den BĂ€umen unseren Old Monk. Am Donnerstag und Freitag kaufen wir noch fĂŒr die nĂ€chste Zeit ein, Alkohol und Zigaretten gibt es nicht mehr zu kaufen wĂ€hrend des âLockdownsâ.
Der KĂŒhlschrank ist gut gefĂŒllt, der Old Monk aufgestellt, nun heisst es abzuwarten und Bier trinken. We stay safe, es ist âLockdownâ.
Der Corona Virus hat uns im Griff, das unbeschwerte TrĂ€umen der Reisenden ist ausgetrĂ€umt. Es ist die Zeit ZukunftsplĂ€ne zu schmieden, was wird das Virus verĂ€ndern. BestĂ€rkt von den Meldungen ĂŒber PhĂ€nomene, die das Virus ausgelöst hat, sehen wir Reisenden Licht im Dunkeln.
Delphine in den HĂ€fen Italiens, Smogfreie GrossstĂ€dte, bedrohte Tierarten, die plötzlich wieder auftauchen, Fernsicht zu den eindrĂŒcklichen Himalayabergen in Indien, gigantische Wassermassen am Zambezi River und den ViktorifĂ€llen, ein Naturschauspiel ohne Touristen
Das schaffen wir!